Unser Zustellungsablauf

An erster Stelle stehen Zuverlässigkeit, Diskretion, aber auch Transparenz bei den Arbeitsabläufen. Besonders bei der Zustellung von Kündigungen und anderen sensiblen Dokumenten, setzt PM-1Plus auf persönlichen Kontakt und ausführliche Beratung. Ständig wechselnde Boten bzw. die Weitergabe von Aufträgen an Subunternehmen oder anderweitige Kooperationspartner werden Sie bei uns deshalb auch nicht finden.

Unser Zustellungsprozess

Um späteren Beweisproblemen vorzubeugen, zum Beispiel bei einer nachweispflichtigen Sendung wie Kündigung, Widerruf oder einer anderen Willenserklärung, besitzen wir Formblätter bzw. detaillierte Zustellungsnachweise mit Datum, Uhrzeit, Ort und Art der Zustellung (z.B. Einwurf in Briefkasten, persönliche Übergabe des Schreibens). Darin bestätigt der Bote mit Unterschrift die Zustellung und vermerkt gewisse Formalia (z.B. Kündigungsschreiben im Original unterschrieben). Dies ist nötig, um Formfehlern oder späteren Erinnerungsschwierigkeiten des Boten entgegenzuwirken. Wir raten unseren Auftraggebern zum Beispiel, uns bei Kündigungsschreiben diese in einem offenen Briefumschlag auszuhändigen, damit wir die Möglichkeit haben auch bezeugen zu können, dass es sich tatsächlich um eine Kündigung im Original handelt die wir zustellen. Letztlich sind wir aber immer an die Weisungen des Kunden gebunden und handeln strikt nach dessen Auftrag und Anweisungen. Wir sind demnach in der Lage auch Besonderheiten bei jeder Zustellung zu berücksichtigen und gezielt Kundenwünsche anzunehmen. Das bedeutet, als spezialisierter Botendienst sind wir großen Kurierdiensten und sonstigen Postdienstleistern in bezug auf Flexibilität und den persönlichen Kundenkontakt zumeist deutlich überlegen.

Was bedeutet rechtssichere Zustellung bei PM-1Plus?

Auf den ersten Blick mag unser Vorgehen bzw. die persönliche Überbringung von wichtigen Dokumenten übertrieben wirken. Aber sobald man mit Anwälten oder Verantwortlichen in Personalabteilungen ins Gespräch kommt, wird schnell klar, dass die einfache Briefzustellung per Postwurfsendung oder auch ein Einschreiben, in Streitfällen nur wenig Rechtssicherheit bietet. Außerdem kann der Auftraggeber bei einem Botendienst mit persönlicher Überbringung deutlich mehr Einfluss auf den Zeitpunkt und Vorgang der Zustellung nehmen und so im Endeffekt den von der Gegenseite oftmals bestrittenen (fristgerechten) Zugang des Schreibens viel leichter beweisen.

Unser Zustellungsprozess am Beispiel einer Kündigung:

Damit der Bote später als neutraler Zeuge in Betracht kommt, sollte der Kunde dem Boten das Kündigungsschreiben im Original in einem unverschlossenen Umschlag übergeben. Denn erst wenn der Bote sich vom Inhalt des Schriftstücks überzeugt hat, kann das Schreiben vom Boten zurück in den Umschlag gelegt und verschlossen werden. Diese Ansicht und Kenntnisnahme durch den Boten wird danach im Zustellprotokoll festgehalten, denn so kann im Streitfall der Inhalt der Kündigung glaubhaft bezeugt und bewiesen werden. Ebenso wird der Bote auch die Übergabe oder den Einwurf des Schreibens in den Briefkasten des Adressaten mit Datum, Zeit und Ort schriftlich genau dokumentieren.

 

Es ist also nicht verwunderlich, warum solche problembehafteten und erklärungsbedürftigen Aufträge oftmals bei uns landen. Denn letztlich überlassen gerade Geschäftskunden, Anwälte oder Personalabteilungen fristgerechte Zustellung und den rechtswirksamen Zugang von solch wichtigen Schriftstücken nur ungern dem Zufall.